Sport, Gesundheitsförderung und soziales Engagement, das hat schon immer gut zusammengepasst und viel Positives in der Gesellschaft bewirkt. In der Fussballschule Grenzland erfährt das schon der sportliche Nachwuchs. Seit dem Jahr 2016 unterstützen wir die Arbeit von action medeor.
Bei der Anmeldung wird die Möglichkeit gegeben, den Teilnehmerbetrag um einen Euro aufzurunden. Jeder gespendete Euro wird dann der Fussballschule Grenzland sogar noch verdoppelt. Im Jahr 2017 konnte die Fussballschule Grenzland so erstmalig 2.200 € an action medeor übergeben. 2018 waren es schon 2.800 €, 2019 4.000 € und 2020 sogar sagenhafte 5.000 €.
Das Sport wichtig ist für Kinder, steht außerfrage: Neben der motorischen Entwicklung fördert er faires und zielorientiertes Verhalten in der Gruppe. Ein soziales Bewusstsein zu entwickeln bedeutet auch, den Blick auf jene Menschen zu richten, die in den Armutsregionen der Welt unsere Hilfe benötigen. Bewegung ist für die Gesundheit unabdingbar. So ist es das Ziel der Camps, die Mädchen und Jungen für den Sport zu begeistern. Darüber hinaus wird mit den Spendenbeiträgen eine bessere Gesundheit auch für Kinder ermöglicht, die in ihren Ländern keine ausreichende medizinische Versorgung haben.
„Sport ist ein wichtiger Faktor unserer Gesellschaft. Dafür sind viele Dinge Voraussetzung, die an anderen Orten dieser Welt nicht selbstverständlich sind. Deshalb möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass wir Menschen an anderen Orten dieser Welt helfen können, ein sorgenfreieres Leben führen zu können,“ erklärt Robert Pinior, Geschäftsführer der Fussballschule Grenzland, die Beweggründe für das soziale Engagement auch über die Grenzen des Fussballplatzes hinweg.
Damit verbunden ist natürlich der Spaß am Spiel: action medeor wünscht allen Kindern viel Freude beim Kicken und bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern!
Das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor ist seit über 50 Jahren in Tönisvorst nahe der deutsch-niederländischen Grenze ansässig. Als größtes Medikamentenhilfswerk Europas setzt es sich für eine nachhaltige und bessere Gesundheitsversorgung der Menschen insbesondere in den Entwicklungsländern ein. Neben der Medikamentenhilfe in bisher rund 140 Ländern senden action medeor im Not- und Katastrophenfall binnen weniger Stunden medizinische Hilfsgüter zu den Betroffenen. Die Hilfe für Flüchtlinge setzte in den außereuropäischen Krisenregionen an, wo die Flüchtlingsströme ihren Ausgangspunkt haben: In den zahlreichen Flüchtlingscamps u.a. im Nordirak benötigen die Familien dringend eine medizinische Versorgung. Die Gesundheitshilfe der Organisation umfasst zudem Entwicklungsprojekte mit lokalen Partnern, in denen es z.B. um Prävention, Aufklärung oder Ernährungstherapien für Kinder geht, sowie den Aufbau lokaler medizinischer und pharmazeutischer Strukturen.
Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten unter: www.medeor.de